Silvester ist heutzutage der Tag des Jahresendbrauchtums, obwohl das nicht immer so war, denn erst seit dem 17. Jahrhundert kristallisierte sich der 1. Jänner als offizieller Jahresbeginn heraus. Davor wurde sowohl am 25. Dezember als auch am 6. Jänner der Jahresbeginn gefeiert, je nach Zeitalter oder Gegend.
Viele Traditionen zu Silvester sind sehr alt und es ist interessant, heute davon zu hören. Es wurde beispielsweise eine Erbsensuppe als Silvestergericht gereicht. So zahlreich wie die Erbsen sollten Geld und Wohlstand im neuen Jahr sein.
Symbolischen Charakter hat auch das Fischessen. Der Neujahrsfisch wurde als Symbol für Fruchtbarkeit, Fülle und Vermehrung verspeist.
Einem Schornsteinfeger zu begegnen, bedeutet Glück. Einen seiner Knöpfe zu berühren noch viel mehr. In überlieferten Zeiten war man froh, wenn er ins Haus kam und den Kamin kehrte, damit in den alten Holzhäusern kein Feuer ausbrach. Daher brachte der Rauchfangkehrer damals tatsächlich Glück.
Für das Jahr 2021 gibt es bei Stöbich einen neuen Glücksbringer. Das Einhorn wurde ins Programm aufgenommen und von den Konditoren mit geheimnisvoller Einhornmagie versehen.
Das Einhorn erlebt heute tatsächlich als Fabelwesen in Pferdegestalt einen Hype, es gibt Spielzeug, Stofftiere und Fantasygeschichten. Kinder werden es lieben!