Zu viele Kekse gegessen? - Nein, das Pferd, welches von den Konditoren der Bäckerei Stöbich gestaltet wurde, hat deswegen so einen dicken Bauch, weil darin ein Überraschungsei versteckt ist.
Das Pferd gehört zu einer Reihe von verschiedenen Glücksbringern, die zu Silvester bzw. zum neuen Jahr traditionell mit den Neujahrswünschen verschenkt werden. Die Glücksbringer von Stöbich sind alle köstliche Naschereien, teils aus Marzipan, Schoko und Biskuit. Das kommt bei den Beschenkten natürlich doppelt so gut an.
Ob jetzt das Pferd selber als Glücksbringer gesehen wird, ist fraglich, obwohl es von jeher als ein Symbol für Stärke und Kraft gegolten hat, ist es eher das Hufeisen, das ein gängiges Glückssymbol ist. Da das Hufeisen das wertvolle Tier schützt, gilt es auch als Glücksbringer. Dazu, ob man das Hufeisen, soferne man ein echtes findet oder besitzt, so rum oder so rum aufhängt, gibt es verschiedene Meinungen. Nach oben geöffnet gilt es als glücksfangender Brunnen und im anderen Fall solle das Hufeisen, sofern es über der Tür aufgehängt ist, dem Teufel auf den Kopf fallen, wenn er in Menschengestalt das Haus betreten will.
Spannende Sache, diese Glücksbringer. Zum Beispiel kennen wir alle das Glücksschwein. Dieses war schon in der Antike ein Symbol für Fruchtbarkeit und Stärke, und wenn man ein Schwein sein eigen nennen konnte, war das ein Zeichen für Wohlstand und Reichtum, man hatte ausreichend zu essen, also wirklich Glück. "Schwein gehabt" bedeutet auch nach der Redensart "Glück gehabt".
In diesem Sinne wünschen wir Ihnen viel Glück im Neuen Jahr!
Familie Stöbich
Lust auf Saures? 
Butterbrief vom Papst 
