Hochsaison für Krapfen

Die Krapfen gehören in der Faschingszeit zur Grundnahrung.

Das ist so und das beweist auch die Statistik, die sagt, dass jeder zweite Krapfen in der Faschingszeit gegessen wird.

Was ist eigentlich der Krapfen

Laut Wikipedia wird als Krapfen bezeichnet ein kleines, rundes, oft süß gefülltes Gebäckstück aus Hefeteig (Germteig), die dem Siedegebäck zugerechnet werden. Das klingt jetzt sehr theoretisch, doch alleine, wenn man das Wort Krapfen ausspricht, rinnt den Krapfenliebhabern schon das Wasser im Munde zusammen.

Die Anwendung

Diese flaumig luftige Mehlspeise mit dem feinen Belag an extra gesiebtem Staubzucker lädt geradezu ein, mit einer Vorfreude hineinzubeißen. Doch Vorsicht - und die Krapfenprofis werden mir jetzt zustimmen - nicht einfach irgendwo hineinbeißen. Man sucht sich das kaum sichtbare Loch an der Seite des Krapfen, durch welches das süße Stückchen seine Füllung erhalten hat. Da kann man dann getrost hineinbeißen, ohne dass die Füllung herausspritzt.

Die Füllung

Als Standard ist der Krapfen zumeist mit Marmelade gefüllt und hier steht an erster Stelle die Marillenmarmelade, welche einfach hervorragend mit dem Gebäck harmoniert. Gut sind auch Erdbeermarmelade oder der Powidelkrapfen, je nach Geschmack halt. Manche schwören auf die mit Vanillepuddingcreme gefüllten.

Stöbich hat sie alle und noch mehr. Erst vor kurzem entstanden sind die mit Oberscreme gefüllten und mit Eierlikör bzw. mit Kaffe verfeinerten Krapfen.

Die besten Krapfen sind die gefüllten.

Hier hat die Eierliköroberscreme und die Kaffeeoberscreme gar nicht mehr Platz durch ein kleines Loch im Krapfen, dafür wird dieser Krapfen aufgeschnitten und der "Deckel" bekommt auch noch einen Zuckerguß aus dem jeweiligen Geschmack.

Jetzt sagen Sie nichts mehr? Also los, heuer ist bis zum 5. März noch Faschingszeit, also Zeit für Krapfen! Allerbesten Genuß!

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